Die Schwierigkeit des Bitcoin-Minings ist ein Indikator, der bestimmt, wie schwierig es für Miner ist, neue Blöcke in der Bitcoin-Blockchain zu entdecken.
Dieser Parameter wird etwa alle 2016 Blöcke (ungefähr alle zwei Wochen) automatisch angepasst, um die durchschnittliche Zeit für die Blockentdeckung bei etwa 10 Minuten zu halten.
Wichtige Aspekte der Bitcoin-Mining-Schwierigkeit:
🔵 Dynamische Anpassung: Die Schwierigkeit erhöht oder verringert sich abhängig von der gesamten Netzwerk-Hashrate, also der Gesamtleistung aller Miner. Je mehr Miner dem Netzwerk beitreten, desto höher wird die Schwierigkeit, um zu verhindern, dass Blöcke zu schnell gefunden werden.
🔵 Belohnungskorrelation: Je höher die Schwierigkeit, desto mehr Rechenleistung wird benötigt, was das Mining teurer macht. Die Belohnung pro Block bleibt jedoch fix, was Miner dazu ermutigt, ihre Ausrüstung zu verbessern.
🔵 Halvings: Alle vier Jahre halbiert sich die Menge an neuen Bitcoins, die Miner für das Finden eines Blocks erhalten. Dies wirkt sich auf die Rentabilität des Minings aus, insbesondere bei hoher Schwierigkeit.
🔵 Einfluss auf den Preis: Die Mining-Schwierigkeit wird oft als Indikator für die Gesundheit des Netzwerks angesehen und kann in einigen Fällen mit den Bitcoin-Preisentwicklungen korrelieren.